Die Renate Lingk Stiftung
Der Name der Stiftung geht zurück auf ihre Stifterin. Nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs fand Renate Lingk, 1922 in Breslau geboren, in Stuttgart eine Heimat. Ihr gesamtes Berufsleben arbeitete sie für Fritz Leonhardt, den bekannten Regierungsbaumeister und Erbauer des ersten Fernsehturms der Welt.
Die Stifterin war sich sicher: Mit Ideen, Engagement und finanziellen Mitteln lassen sich Initiativen auf den Weg bringen, die eine Initialzündung sein können für die Entwicklung eines jungen Menschen. Eine solche Initiative kann klein beginnen – wenn sie das Potenzial zu Größerem hat, wird sie wachsen.
Die Stifterin
Den Stein ins Rollen bringen.
‘Ich habe viel bekommen. Ich will auch zurückgeben.’
Auf dieser Grundlage hat Frau Renate Lingk die Renate Lingk-Stiftung im Jahr 2004 ins Leben gerufen. Sie wollte menschliche Ziele mit finanziellen Mitteln verbinden.
Sie hatte die Hoffnung, dass sich aus Ideen, Engagement und nanziellen Möglichkeiten Dinge entwickeln, die anderen Menschen helfen. Das Projekte angestoßen werden, die klein anfangen und wachsen können.
Wer mit begrenzten Möglichkeiten etwas verändern möchte, muss sich auf weniges konzentrieren.
Schwerpunkt der Renate Lingk-Stiftung ist das Projekt Bücherkisten, das die Lesefreude von Schulkindern anregt und fördert. Daneben unterstützt die Stiftung im Einzelfall Projekte von Trägern für und mit Kindern und Jugendlichen in Stuttgart. Es können keine direkten Förderanträge gestellt werden, der Förderpreis wird alle drei Jahre ausgeschrieben.
Ziel der Stiftung ist es, einen Stein ins Rollen zu bringen. Eine Idee zum Wohle von Menschen zu verfolgen
Die Personen
Vorstand
Katrin Nowag
Vorsitzende
Stellvertreter
Dieter Soldan
Wilhelm Goschy
Stiftungsrat
Christoph Nowag
Vorsitzender
Ulrich Wecker
Stellvertreter
Prof. Dr. Ulf Essers